„Ding…..Dong……. Alarmierung für den Löschzug Eichen ….“
Diese Worte sorgten 24 Stunden lang für helle Aufregung und Begeisterung bei den Mitgliedern der Jugendfeuerwehr Eichen. Von technischer Hilfeleistung über Brandbekämpfung oder aber auch einer Fehlalarmierung erlebten alle Anwesenden einen tollen Aktionstag.
So startete der Tag gegen 8 Uhr mit einer kleinen Unterweisung und dem „kleinen“ Frühstück( natürlich mit Feuerwehrschnitzel ), was natürlich die beste Zeit für einen kleinen Einsatz war: 1 Schrecksekunde, ahnungslose Gesichter, Stühle rücken und ein atemberaubender Sprint in Richtung Treppenhaus und Fahrzeughalle……………..kurz darauf folgte die Durchsage, was jedoch keinen so richtig interessierte ;-)
Aber nichts desto Trotz schreckte keiner dem Ausrücken zurück und zeigte begeisterten Einsatz beim Absperren, Sichern, Bindemittel auftragen und Beseitigen einer Öl-Spur in der Kleinen Gasse.
Nach beendeter Arbeit hieß es dann: zum Abmarsch bereit und ab ins FwGH.
So schritt der Tag voran und die Jugendlichen lernten den Umgang mit verschiedensten Geräten oder Situationen.
Gegen 14 Uhr wurden dann die letzten Vorbereitungen für den öffentlichen Teil getroffen, indem sich jeder mit seiner Gruppe um einen bestimmten Teil kümmerte: Aufbau der Sitzgarnituren, Vorbereiten der Feuerlöscher-Übungsanlage und noch vieles mehr………
Als dann die ersten Besucher eintrafen ging die Jugendfeuerwehr mit erhöhter Euphorie ans Werk und präsentierte in Stationen unter anderem: Was lernt man in der Feuerwehr? Beantworten von „Wie geht das?“- Fragen Arbeiten mit dem Feuerlöscher Brandschutzerziehung
Natürlich war dies auch die beste Zeit für einen „kleinen Einsatz“(was unweigerlich zur allgemeinen Erheiterung beitrugJ) So zog der Tag dem Ende, begleitet von einer Fehlalarmierung und einer daraus resultierenden Irrfahrt durch den Ort. Und endlich ;-) , war ein jeder so müde, dass er sich freiwillig ins Bett begab und dachte er könne nun in aller Ruhe durchschlafen. Leider legte noch irgendein Witzbold, gegen 10 Uhr ein Feuer das darauf behaarte mit Wasser gelöscht zu werden. Endlich geschafft dachte sich so manch einer, stellte aber vorsichtshalber die Stiefel neben das Bett, was sich auch gegen 5 Uhr morgens noch ein letztes Mal lohnte, als man zu einer Personensuche im ortsnahen Waldgebiet aufbrach. Doch bewaffnet mit hochmoderner Ausrüstung, in Form einer Wärmebildkamera befand sich die vermisste Person in kürzester Zeit in den sicheren Armen der jungen Nachwuchs-Feuerwehrmänner. Und so endete der Berufsfeuerwehrtag beim anschließenden Frühstück. |
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